Der Weg zum Streamer – welche Voraussetzungen gibt es?
Streamer gibt es in der heutigen Zeit im Internet an jeder Ecke. Manche von ihnen präsentieren einen hochwertigen Inhalt mit Mehrwert, während man in manchen Streams aufgrund des Contents einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. Aber Kunst ist eben immer Geschmackssache und insofern ein Streamer eine entsprechend große Zuschauerzahl vorweisen kann, gibt ihm der Erfolg am Ende natürlich recht.
Glücklicherweise gibt es in Bezug auf die Streams genau wie bei Online-Gambling-Angeboten eine große Auswahl. Beispielsweise haben Gambling-Fans die Möglichkeit, bei NetBet von einer Vielzahl an Spielen zu profitieren. Das gilt auch für die Streamingangebote auf YouTube, Twitch und Co., denn dort gibt es ähnlich wie beim Thema Online-Spiele ein abwechslungsreiches Sortiment an Material.
Von Streams, welche sich vordergründig mit der Thematik Gaming beschäftigen, bis hin zu Koch-Streams, in denen die Künstler live leckere Mahlzeiten zubereiten oder jenen Streaming-Inhalten, die mit guter Musik in Verbindung stehen, ist alles vorhanden. Wer sich jedoch als Streamingkünstler einen Namen machen möchte, der steht wirklich vor einer großen Herausforderung.
Aufgrund der breiten Auswahl ist es schwierig, aus der Masse hervorzustechen, und es erfordert nicht nur harte Arbeit, sondern auch Geduld sowie finanzielle Rücklagen, um den Weg zum professionellen Streamer zu realisieren.
Was genau macht ein Streamer beruflich?
Wie der Name es bereits vermuten lässt, streamt ein Streamer. Er überträgt also einen bestimmten Inhalt live über das Internet. Hierfür wählt die Person in der Regel eine bestimmte Plattform aus. YouTube und Twitch sind in der heutigen Zeit normalerweise die ersten Anlaufstellen, wobei sich Twitch in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitet hat.
Zwar haben Streamer auch hier nicht die perfekten Arbeitsbedingungen, aber es ist möglich, sich recht schnell eine gute Zuschauerzahl aufzubauen, da Twitch eine Menge Stammzuschauer vorzuweisen hat. Diese schauen gelegentlich auch in den Streams von neuen Streamern vorbei und wenn die Qualität stimmt, kann es durchaus sein, dass sie dort auf Dauer hängen bleiben.
Wenn man im digitalen Lexikon nach dem Begriff Streamer sucht, dann erkennt man recht schnell, dass Streaming-Angebote auf Twitch und Co. sehr vielseitig ausfallen können. Wer lange genug sucht, der findet für fast jedes Thema einen passenden Stream. Damit ein Artist den Stream seiner Träume auf die Beine stellen kann, benötigt er aber erst einmal einige Grundsteine. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die technische Ausrüstung von großer Wichtigkeit.
Wer die passende Technik nicht im Aufnahmestudio vorweisen kann, der bekommt Probleme, Streams mit einem gewissen Qualitätsniveau zu kreieren. Angesichts dessen ist es bedeutsam, sich schon als kleiner Streamer mit der Technik zu beschäftigen und außerdem zu beachten, dass man zunächst einmal finanzielle Investitionen leisten muss, ehe das Streaming und Verdienen von Geld beginnen können.
Die technischen Voraussetzungen müssen stimmen und können teuer werden
Streamer stehen am Anfang ihrer Karriere und der Produktion von Live-Content vor der Aufgabe, sich ein Aufnahmestudio einzurichten. Hierfür braucht es zunächst einmal einen passenden Raum. Die meisten Streamer arbeiten von zu Hause aus und richten sich dort ein entsprechendes Zimmer ein. Dieses sollte eine gute Akustik bieten und der Hintergrundbereich, welcher über die Kamera sichtbar ist, darf gerne eine liebevolle sowie detailreiche Gestaltung vorweisen.
Das Auge schaut mit und Streamer sollten bedenken, dass ein spannender Hintergrund das Interesse von neuen Zuschauern wecken kann. Daher sind im Hintergrund oft Objekte wie süße Stofftiere, Leuchtschilder oder Fan-Merchandise von Filmen und TV-Serien zu sehen.
Die technische Ausstattung sollte natürlich erst einmal ein leistungsstarkes PC-Set-up umfassen. Gamer brauchen überdies eventuell auch eine Spielekonsole, wenn sie sich nicht ausschließlich auf PC-Games spezialisieren möchten. In der Regel verfügen Streamer über mehrere Monitore, sodass sie verschiedene Inhalte angezeigt bekommen können.
Auf einem Bildschirm ist insbesondere der Streaming-Inhalt zu sehen, während auf einem anderen Monitor der Live-Chat bzw. die Community zu finden ist, mit welcher ein Streamer interagieren kann.
Eine gute Webcam ist ebenfalls wichtig, denn die meisten Streaming-Zuschauer möchten den Künstler live bei der Arbeit beobachten. Es gibt aber immer mehr Streamer, welche auf virtuelle Avatare zurückgreifen, da sie im Alltag nicht erkannt werden möchten. Diese Avatare schützen die Privatsphäre der Streamer und scheinen aktuell an Beliebtheit zu gewinnen.
Da man als Streamer viel Zeit vor dem PC verbringt, wäre es sinnvoll, Geld in einen bequemen Bürostuhl und einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu investieren. Auf diese Art verschafft man sich von Beginn an gute Arbeitsbedingungen, auch wenn diese Anschaffungen natürlich mit Ausgaben verbunden sind.
Jeder Streamer fängt mal klein an – Wachstum ergibt sich oft erst nach Monaten
Möchte man mit dem Streamen auf Dauer Geld verdienen und Bekanntheit erlangen, so ist es notwendig, Geduld mitzubringen. Jeder Streamer beginnt bei 0 Zuschauern, sobald man sich einen Kanal auf einem Streaming-Portal eingerichtet hat. Bis zu einem Standard von mehreren Hundert Live-Zuschauern ist es ein weiter Weg. Tatsächlich erreichen manche Channels diesen Stand erst nach Monaten oder Jahren.
Man darf nicht zu viel wollen und es ist ratsam, auf ein natürliches Kanal-Wachstum zu setzen. Mehr Zuschauer könnte man sich durch Werbung, aber auch durch Kooperationen mit anderen Content-Produzenten auf den Streaming-Plattformen sichern. Jedoch kommt es vor allem darauf an, die Zuschauer langfristig zum Wiedereinschalten zu bewegen und das erreicht man meistens durch guten Content.
Welchen Content-Inhalt sollte ein Streamer wählen?
Das kommt auf den individuellen Streamer an, denn der Künstler muss von seinem künstlerischen Inhalt überzeugt sein. Es wäre empfehlenswert, einen Content auszuwählen, an welchem man selbst Spaß hat, denn dann springt diese Freude auch auf die Zuschauer über. Wer zum Beispiel gerne Videospiele zockt, sollte darüber nachdenken, ob man sein Hobby nicht gerne zum Beruf machen möchte, indem man die Gaming-Abenteuer live streamt.
Die Gaming-Branche weist inzwischen sehr viele Streamer vor, aber es gibt auch eine Menge Beauty-Streamer oder Menschen, die von Reisen berichten. Der große Facettenreichtum sorgt dafür, dass viele Themen bereits abgedeckt sind, doch das macht im Grunde nichts. Wenn man sich für seine Streams Besonderheiten ausdenkt, so ist es möglich, Zuschauer langfristig an den Kanal zu binden. Und diese sorgen letztlich durch ihr Erscheinen in den Streams und möglicherweise Spenden dafür, dass ein Streamer seine Leidenschaft beruflich ausführen kann.