Was ist Wetter? – einfach erklärt
Die Wettervorhersage im Wetterbericht ist für viele Menschen sehr wichtig. Meistens möchten die Menschen wissen, wie das Wetter morgen wird.
Was ist Wetter? – leicht erklärt
Eine leichte Erklärung bedeutet, etwas so zu erklären, dass es jeder versteht. Das Wetter leicht zu erklären, soll sicherstellen, dass alle wissen, was das Wetter ist und warum wir uns damit beschäftigen.
Wetter ist ein natürliches Ereignis, welches in absehbarer Zeit passiert. Regen, Sonnenschein, Nebel, Sturm, Schnee, Hagel, Tau (oft sprechen Wetteransager von Tauwetter) sind Vorgänge in der Natur. Nicht zu verwechseln mit dem Klima. Das Klima beschreibt eine langfristige Periode des Wetters. Die Klimaveränderung basiert auf lang anhaltenden Änderungen des Wetters zum Beispiel durch einen Temperaturanstieg.
Subtropisches Klima oder mediterranes Klima sind bekannte Beschreibungen für klimatische Verhältnisse in bestimmten Regionen auf dem Planeten.
Wie das Wetter morgen wird, beeinflusst die direkte Umgebung. Wer auf einem hohen Berg wohnt, muss im Spätherbst viel eher mit Schnellfall rechnen als Talbewohner. An manchen Orten verändert sich das Wetter sehr schnell. Zum Beispiel im Gebirge.
Das liegt an der Lufthöhe. In oberen Luftschichten drehen sich Winde schneller und warme Luft drückt von unten, während kalte Luft von oben drückt. Treffen beide aufeinander, kommt es zu Reibungen. Dadurch entstehen elektrische Blitze. Oft gibt es dazu einen Donner, wenn die Reibung stark ist.
Wie entsteht das Wetter? – für Kinder erklärt
Um den Planeten Erde gibt es eine Art Schutzhülle. Die Hülle nennen wir Atmosphäre. In der Atmosphäre kommt es regelmäßig zu Veränderungen. Das hat unter anderem mit den vier Jahreszeiten zu tun. Das Kalenderjahr beginnt mit dem Winter, aber das ist nicht der Winterbeginn. Der beginnt meteorologisch bereits am 1. Dezember eines Jahres. In kalten Regionen dauert der Winter oft länger als bei uns. In warmen Regionen des Planeten ist dieser oft kürzer.
Es folgt Frühling, dann kommen Sommer und Herbst. In allen Jahreszeiten ist entscheidend, wie viel Sonnenlicht auf den Erdteil fällt, in dem man wohnt und wie viel Feuchtigkeit sich bildet. Im Winter steht die Sonne auf der Norderdhalbkugel niedriger, auf der südlichen Erdhalbkugel hingegen höher. Deswegen bildet sich in Deutschland (Nord) mehr Luftfeuchtigkeit.
Die Sonne scheint nicht mehr so lange am Tag und deshalb ist die Luft feuchter und kühler. Daraus entsteht eine hohe Ansammlung an Feuchtigkeit im Himmel. Die Feuchtigkeit sammelt sich in Wolken. Je größer die Ansammlung, desto wahrscheinlicher fallen Tropfen auf die Erdoberfläche.
Ab Frühling nimmt die Luftfeuchtigkeit ab. Die Tage werden „länger“, weil die Sonne höher steht und mehr scheint. Regen ist selten, dafür ist die Luft trockener. Es wird warm, manchmal richtig heiß.
Wie beschreibt man das Wetter heute?
In den einzelnen Luftschichten der Atmosphäre kommt es zu wechselnden Aktivitäten. Feuchte Luftmassen wechseln sich mit warmen Luftmassen ab. Je höher die Luftschicht, desto feuchter wird sie. Das haben die meisten bestimmt schon einmal gesehen. Wer mit dem Flugzeug hoch fliegt und aus dem Fenster guckt, der sieht auch in warmen Monaten draußen an der Scheibe Feuchtigkeit. Oben in der Atmosphäre ist es sehr kalt.
Das Wetter wird immer so beschrieben, wie es jetzt in diesem Augenblick ist. In der Wettervorhersage hingegen wird beschrieben, wie das Wetter morgen ist oder das Wetter für die nächsten 16 Tage.
Der Wetterbericht beschreibt den heutigen Tag, gibt Ausblicke auf die folgenden Tage. Darin steht, wie warm es am Tag und in der Nacht wird. Auch ob sich Wolken bilden und die so viel Feuchtigkeit enthalten, dass es regnet. In kalten Monaten gefriert das Regenwasser, bevor es zu Boden fällt, das nennen wir Schnee.
Wenn im Wetterbericht für heute steht, dass die Sonne scheint und es draußen tagsüber 25 Grad warm ist, beschreibt das nur den heutigen Tag. Wie das Wetter morgen wird, verrät die Wettervorhersage für kommende Tage.
Wie nutzen Menschen das Wetter?
Menschen auf dem Planeten nutzen vor allem den Wetterbericht, um die Wettervorhersage richtig zu deuten. Sie möchten wissen, wie das Wetter morgen wird, manche interessieren sich auch für das ganze Wochenende oder eine Werkwoche.
Menschen nutzen das Wetter unterschiedlich. Manche nur, um ihre Kleidung für die kommenden Tage auszuwählen. Andere wollen wissen, wie das Wetter in Hannover oder Köln wird.
Bauern hingegen müssen den Wetterbericht kennen, um zu wissen, ob das Wetter ihrer Ernte schadet. Die Wettervorhersage erleichtert den Menschen, Entscheidungen zu fällen.
Welche Faktoren bestimmen das Wetter?
Wie bereits angedeutet, sind verschiedene natürliche Faktoren dafür verantwortlich, wie das Wetter morgen wird. Grundsätzlich dient die Wettervorhersage für das Wetter der kommenden 14 Tage nur als Orientierung. Ob das Wetter wirklich so wird, hängt von den Messungen ab. Gemessen werden Werte wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit nur an bestimmten Wetterstationen. Oft gibt es Gebiete, die nicht vollständig erfasst werden und deshalb das Wetter morgen anders wird als die Wettervorhersage bekannt gibt.
Hinzu kommen natürliche Ereignisse, die nicht im direkten Zusammenhang mit dem Wetter stehen. Plötzliche Steinbrüche oder das Abrutschen eines Gletschers. Auch starke Ausläufer von Stürmen in anderen Regionen können den Wetterbericht kurzfristig beeinflussen. Eine langfristige Wettervorhersage, etwa über eine Jahreszeit hinaus, ist nicht möglich.
Wird das Wetter vom Menschen beeinflusst?
Das ist möglich. Unter anderem durch Ausstöße in Industriegebieten treten oft kurzfristig Wetteränderungen in Kraft.
Die Menschen sind bemüht, das Wetter zu „manipulieren“, wenn es ihnen hilft, damit einen positiven Effekt zu erzeugen. Künstlich erzeugte Wolken, die genug Feuchtigkeit sammeln und Regenfälle verursachen, sind in Trockengebieten auf dem Planeten verbreitet. Damit möchten Bewohner die Ernten sichern, von denen die Menschen der Region leben. Trockenperiode bedeutet, dass eine Dürre eintritt. Die Dürre verursacht das Vertrocknen der Ernte, die dadurch unbrauchbar wird.
Die Praxis ist umstritten, wird dennoch angewandt. Es ist davon auszugehen, dass die Praxis in den kommenden Jahren beibehalten wird. Es gibt wissenschaftliche Ansätze der Wettereinflussnahme, um Dürre- und Flutperioden einzudämmen.
Beeinflusst der Mensch das Klima?
Ja, das lässt sich bereits am nächsten Wetterbericht ablesen. Die Temperatur auf unserem Planeten steigt. Dadurch wird es in Monaten wärmer, in denen es eigentlich kalt sein sollte. Es kommt deshalb vor, dass zu Weihnachten kein Schnee fällt. In einigen Gebieten Europas, wo früher Schnee lag, gehen die Menschen an Weihnachten im T-Shirt spazieren.
Durch die Nutzung von fossilen Brennstoffen zum Heizen und für Kraftfahrzeuge sowie Industrie kommt es immer mehr zu extremen klimatischen Verhältnissen. Der Klimawandel bedeutet nicht, dass es ausschließlich heiß wird. Viel mehr, dass sich Kälte- und Wärmephasen ausdehnen, verschieben und extremer werden.
Das wirkt sich auf Fauna und Flora aus. Bekommen Pflanzen und Tiere nicht ausreichend Wasser, verdursten sie.
Bekommen sie zu viel, beispielsweise durch eine Flut, ertrinken sie. Aber auch für die Menschen auf dem Planeten ist das gefährlich. So kommt es im Herbst auch in Europa seit einigen Jahren zu schweren Unwettern, wo viele Menschen ihr Zuhause verlieren.
Wie das Wetter morgen wird, entscheidet der Mensch nur indirekt. Er beeinflusst längere Perioden als das Klima. Gibt es im Wetterbericht eine Unwetterwarnung, dann liegt das unter anderem am Konsumverhalten des Menschen. Immer mehr Produkte in immer kürzeren Zeiten zu produzieren, hinterlässt negative Spuren auf dem Planeten.
Was suchen Menschen online im Bezug zum Wetter?
Grundsätzlich suchen Menschen täglich nach der Wettervorhersage in einem Wetterbericht, weil sie wissen möchten, wie das Wetter morgen und übermorgen wird oder für die kommenden sieben Tage.
Sie interessieren sich außerdem für die Zuverlässigkeit der Wettervorhersage. Wie bereits erwähnt, ist die immer nur regional und kurzfristig möglich und basiert auf die Werte der Wetterstationen.
Das Wetter wird für das ganze Land angezeigt, dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich dabei um gesammelte Daten von verschiedenen Wetterstationen handelt.
Suchende interessieren sich für einen Wetterbericht einer entfernten Region. Meistens, um den Urlaub zu planen oder zu wissen, welches Wetter sie in der Urlaubsdestination erwartet.
Außerdem gibt es kuriose Fakten. Manche möchten nicht wissen, wie das Wetter morgen wird, sie wünschen im tiefsten Winter eine Wettervorhersage für den kommenden Sommer, um das richtige Reiseland zu wählen. Tatsächlich rufen viele deutsche Bürger zwischen Dezember und Februar in verschiedenen Orten Europas an. Sie erkundigen sich bei Hoteliers oder Gastronomen nach dem Wetter im kommenden Juli. Einige möchten wissen, ob es in der ersten oder zweiten Juliwoche schöner wird.
Weder Hoteliers noch Gastronomen können eine solche Aussage treffen. Eine mögliche Wetterprognose hingegen ist möglich. Sie basiert auf Durchschnittswerten der letzten Jahre. Deshalb lässt sich bereits aufgrund der Jahreszeit im Juli sagen, dass kein Schnee fällt in Europas Tieflagen.
Selbst einen ungefähren Wert, wie viele Regentage es im Juli gibt, lässt sich errechnen. Alle Werte dienen aber ausschließlich der Orientierung.
Warum stimmt die Wettervorhersage oft nicht?
Das kommt darauf an, welche Quellen die Bürger für die Wettervorhersage nutzen. Daten, die im Ausland veröffentlicht werden, sind oft nicht so genau wie regionale oder kommunale Wetterdaten. Verschiedene Wetter-Apps aus den USA zeigen, dass dort keine genauen Daten vorliegen, wie das Wetter morgen in Deutschland wird. Die Apps werden mit Durchschnittsdaten der letzten Jahre „gefüttert“ und errechnen ein mögliches Wetterszenario. Es ruft aber von den Betreibern solcher Apps keiner in Deutschland an und fragt, wie das Wetter in Hannover, Hamburg oder Paderborn wird.
Stimmt der Wetterbericht einer Quelle nicht, ist eine andere Quelle heranzuziehen. Am besten eine aus der direkten Umgebung, in der man sich befindet.